Profile: Juergen Koerner

Personal background
Hallo,

mein Name ist Jürgen Körner und wohne mit meiner Familie an der holländischen Grenze. Meine Interessen sind vielfältig, so finde ich u.a. neue Verkehrstechnologien und Antriebskonzepte sehr interessant. Das Bild entstand im Sommer 2004 in Paris in einer alten Halle und zeigt den Prototyp eines Luftkissenzuges vom Typ Aerotrain 01 aus dem Jahre 1965. Weitere Hobbys sind Reisen ins europäische Ausland, Modellbau, und wenn Zeit vorhanden auch Lesen.

Thoughts about SETI and SETI@home
Die Möglichkeit, freie Rechnerresourcen für ein wissenschaftliches Projekt zu "spenden" finde ich eine gute Sache. Da sich mein privater WebServer etwas langweilte und vor allem Nachts nichts zu tun hatte, habe ich ihm einen Job bei SETI@home verpasst. So arbeitet er nun mit 100% Auslastung, behindert aber nicht meine eigentlichen Anwendungen. Das SETI-Projekt ist mir schon seit 1999 bekannt, aber meine damalige altersschwache Rechnerumgebung erlaubte mir keine Beteiligung.
Zum Sinn oder Unsinn nach einer Suche nach außerirdischen Intelligenz fällt mir folgender Vergleich ein: Auch Christoph Columbus folgte als erster einer Idee, fernab der damals bekannten Welt einen neuen Kontinent zu entdecken. Für eine Reihe von Zeitgenossen war er damals gewiß auch ein Spinner oder gar ein krimminelles Objekt, da er wider besseren Wissens mit seiner Mannschaft auf den Rand der Erdscheibe zusegelte um dort abstürzen und alle Mann zu Tode kommen lassen würde. Dies ist ja damals nicht geschehen. Das Ergebnis dieser Fahrt können wir heute in jedem Schulbuch nachlesen. Dabei ist die Entdeckung Amerikas bezogen auf die Menscheitgeschichte eine winzige Zeitspanne von gerade mal 600 Jahre entfernt. Christoph Columbus hatte einen Traum, unbekannte Kontinente zu entdecken, und wir (die heutig existierende Menschheit) sollte auch den Traum vom Unbekannten, auch von der möglichen Existenz außerirdischen Intelligenz träumen. Das SETI-Projekt kostet im Vergleich zu anderen Projekten wenig Geld und Resourcen, der Heimanwender kann freiwilig einen Teil seiner Rechenleistung dem Projekt SETI@home spenden. Möge das Projekt noch lange existieren.
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